Omaha Poker

Omaha Poker
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omaha poker regeln

Omaha Poker ist heutzutage eine beliebte Poker Variante und wird auch bei der WSOP gespielt. Dennoch steht Omaha Holdem häufig im Schatten des berühmten Texas Holdem, weshalb viele Spieler beinahe nichts über diese Spielvariante wissen. Doch wie sind eigentlich die Regeln des Omaha Holdem und wie verlief die Geschichte des Omaha Poker?

Omaha Poker Regeln

Zu Beginn einer Runde erhalten alle Spieler beim Omaha Holdem vier Karten. Daraufhin beginnt die erste Setzrunde, wobei die Spieler nach dem Dealer auf jeden Fall einen Small beziehungsweise Big Blind setzen müssen. Während dieser Setzrunde kann jeder Spieler den Einsatz beliebig erhöhen, wonach alle anderen Spieler ebenfalls diesen Einsatz erbringen müssen, um in die nächste Runde einziehen zu können. Bei dieser nächsten Setzrunde, welche auch als Flop bezeichnet wird, werden drei Karten aufgedeckt. Anschließend können alle Spieler wieder der Reihe nach setzen oder passen. Das gleiche Prozedere vollzieht sich daraufhin noch bei den zwei folgenden Setzrunden, dem Turn und dem River. Abschließend decken alle verbliebenen Spieler ihre Karten auf und der Sieger der Runde wird ermittelt. Hierbei handelt es sich um den Spieler, welcher das beste Deck aus fünf Karten bilden kann. Dabei müssen zwei Karten der eigenen Hand mit drei Karten der Mitte kombiniert werden. Die Wertigkeit der Karten entspricht dabei den gewöhnlichen Pokerregeln. Zudem ist es noch wichtig zu wissen, dass Omaha Holdem auch in der Variante Omaha Hi-Lo gespielt werden kann, wobei „Hi“ für High und „Lo“ für Low steht. Bei dieser Sonderform des Ohama Poker wird der Gewinn zwischen dem besten hohen und dem besten niedrigen Blatt geteilt. Als niedrige Blätter zählen dabei lediglich Hände, welche keine höhere Karte als die 8 enthalten. Zudem gibt es im Falle der Low Hände keine Straßen und keinen Flush, was die Gewinnchancen beeinflusst.

Omaha Poker Geschichte

Geschichtlich ist Ohama Poker eng mit der Geschichte des klassischen Poker verbunden. So begann dessen Geschichte bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den USA. Es sollte allerdings bis zum Jahr 1983 dauern, bis sich Omaha Holdem als feste Spielvariante des Pokerns etablieren sollte. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Omaha Poker in das Spielrepertoire der WSOP aufgenommen, was wiederum dazu führte, dass Omaha Holdem schon nach kurzer Zeit weltweit bekannt war.