Craps

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Craps

Das Würfelspiel Craps entstand bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den USA und verbreitete sich im Laufe der Zeit auf der ganzen Welt. Doch wie wird Craps eigentlich gespielt und welche Strategien führen zum Erfolg?

Craps Regeln

Im Casino treten alle Craps Spieler alleine gegen die Bank an. Dabei wird jedoch nur einer der Spieler direkt aktiv, welcher dann auch als Shooter bezeichnet wird und das Würfelrecht abgeben muss, sobald er eine Runde verliert. Die anderen Teilnehmer der Runde, die Fader, wetten wiederum lediglich, ob es dem Spieler gelingt, gegen die Bank zu gewinnen. Daneben stehen den Fadern auch noch weitere Wettangebote zur Verfügung, welche mit speziellen Quoten belegt sind. So könnte beispielsweise eine Crap 2 Wette abgegeben werden, bei welcher der Fader darauf wettet, dass der nächste Wurf eine Augensumme von 2 ergibt. In diesem Fall würde er beim Eintreten des Ereignisses das 30-fache seines Einsatzes erhalten.

Der Shooter würfelt dann mit zwei Würfeln. Bei der Augensumme 7 oder 11 gewinnt er dann sofort und hat einen so genannten Natural erzielt. Die Augensummen 2, 3 und 12 werden hingegen als Crap bezeichnet und führen zum sofortigen Verlust der Runde. Bei allen weiteren Kombinationen, also der 4, 5, 6, 8, 9 und 10 wird das Spiel wiederum fortgesetzt und es kommt zu einer weiteren Würfelrunde. Nun würfelt der Spieler solange weiter, bis er entweder seine erste Augensumme wieder trifft oder aber eine 7 erzielt. Im Falle der ersten Augensumme gilt die Runde als gewonnen, wohingegen die Summe 7 mit einer Niederlage einhergeht.

Craps Strategien

Letztlich ist es noch wichtig zu wissen, dass es nur für Fader gewisse Möglichkeiten gibt, die Gewinnchancen zu erhöhen. So gibt es Wettereignisse, deren Bankvorteil geringer ausfällt, weshalb lediglich auf diese gesetzt werden sollte. So zeichnen sich beispielsweise Pass und Don’t Pass Wetten durch einen geringen Bankvorteil von 1,4 % aus, wohingegen eine Crap 2 Wette mit einem Bankvorteil von fast 14 % behaftet ist. Der Shooter hat hingegen keine Möglichkeit, das Spielgeschehen zu beeinflussen.